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Regulation der RNA Elongation für die Endothelzellfunktion und –identität

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 460253872
 
Der Prozess der endothelialen zu mesenchymalen Transition (EndMT) ist an verschiedenen kardiovaskulären Erkrankungen, wie der Atherosklerose, der pulmonalen Hypertonie und der kardialen Fibrose beteiligt. Die molekularen Mechanismen, welche dem Erhalt der endothelialen Identität und dem Einsetzten der EndMT in kardiovaskulären Erkrankungen zu Grunde liegen sind weitgehend unbekannt. Der Prozess der RNA Elongation überträgt epigenetische Signale in Genexpression mittels des Super Elongation Komplexes (SEC), unter anderem in der endothelialen Differenzierung. Der SEC stellt daher möglicherweise die fehlende Verbindung zwischen epigenetischen Signalen und der Genexpression in der Regulation der EndMT in kardiovaskulären Erkrankungen wie der Atherosklerose dar. Das geplante Projekt wird die Relevanz des SEC für die RNA Elongation in der EndMT mit den molekularen Methoden der 4sU Sequenzierung und der ChIP- Sequenzierung unter zur Hilfenahme von primären humanen Endothelzellen untersuchen. Zusammenfassend wird die regulative Beteiligung der RNA Elongation an der EndMT im vorgeschlagenen Projekt untersucht, um mögliche Pathomechanismen und molekulare Therapieansätze bei der Atherosklerose zu entschlüsseln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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