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Nachbearbeitung additiv gefertigter Werkstücke mittels Fliehkraftgleitschleifen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 460895790
 
Die Prozessauslegung für das Fliehkraftgleitschleifen ist bislang stark erfahrungsbasiert und somit zeit- und kostenintensiv, da die Prozesse experimentell iterativ optimiert werden. Im Zuge der zunehmenden Anwendung des Fliehkraftgleitschleifens zur Nachbearbeitung additiv gefertigter Werkstücke treten zudem neue Anforderungen in den Vordergrund der Prozessauslegung. Die stark ausgeprägte Rauheit der additiv gefertigten Werkstücke führt weiterhin zu langen Prozesszeiten in der Nachbearbeitung. Da sehr begrenzte wissenschaftliche Kenntnisse zum Fliehkraftgleitschleifen vorliegen, sollen im Rahmen des Projektes vordergründig grundlegende Erkenntnisse erlangt werden. Hauptziel des gesamten Forschungsvorhabens ist die Erlangung von Kenntnissen zu den Bearbeitungsmechanismen beim Fliehkraftgleitschleifen, sowie in der Folge der systematische Aufbau von Wissen zur Nachbearbeitung additiv gefertigter Werkstücke. Dies umfasst insbesondere die Wirkzusammenhänge von erzielbaren Arbeitsergebnissen an Oberflächen und Kanten und den beeinflussenden Bearbeitungsparametern sowie die Schleifkörperauswahl unter Verknüpfung empirischer Untersuchungen mit simulierten Zustandsgrößen der Schleifkörper-Werkstück-Interaktionen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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