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Entwicklung einer Methodik zur teilautomatisierten Erstellung parametrierbarer dentaler FE-Simulationsmodelle und deren Anwendung bei implantatgetragenem Zahnersatz

Antragsteller Dr. Andreas Greuling
Fachliche Zuordnung Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 462306304
 
In der zahnmedizinischen Forschung wird die Methode der finiten Elemente (FEM) seit längerer Zeit genutzt. Für eine direkte Unterstützung in klinischen Fragestellungen ist sie aber derzeit nicht standardmäßig etabliert, obwohl ein Einsatz für komplexe Situationen grundsätzlich wertvolle Zusatzinformationen liefern kann. Eine Erklärung für den seltenen Einsatz für patientenindividuelle klinische Fragestellungen ist, dass der Arbeitsaufwand für die Durchführung von FE-Simulationen derzeit mitunter beträchtlich ist, wobei ein großer Teil der Arbeitszeit in die Erstellung simulationstauglicher Modelle fließt. Ziel dieses Projektes ist die Methodik bei der Simulationsmodellerstellung zu verbessern und in die Modellerstellung in Teilen zu automatisieren. Dies soll den benötigten Zeit- und Ressourcenaufwand deutlich reduzieren und so die Barriere für die Durchführung patientenindividueller Simulationen senken. Eine weiteres Ziel dieses Projektes ist unter Nutzung der entwickelten Teilautomatisierung implantatgetragene Versorgungen in verschiedenen Knochenabbaustadien im Hinblick auf das Versagensverhalten zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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