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Koloristische Humandifferenzierung. Helle Haut in und außerhalb von Afrika (A01)

Fachliche Zuordnung Ethnologie und Europäische Ethnologie
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 442261292
 
Das Projekt kontrastiert zwei Fälle von heller Haut im postkolonialen Gefüge zwischen Afrika und Europa: Afrikaner:innen mit Albinismus, die stigmatisiert werden, und Normalpigmentierte mit künstlich aufgehellter Haut, die als attraktiv gelten. Untersucht werden die praktische (De-)Thematisierung, Signifizierung und Inszenierung von Hautfarbe im Alltag und in sozialen Medien. Der Vergleich der beiden empirisch untersuchten Fälle mit weiteren Fällen koloristischer Humandifferenzierung zielt auf eine post-rassialisierende Rekonzeptualisierung von Hautfarbe als flexiblem Marker von Humandifferenzierung.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter Professor Dr. Matthias Krings
 
 

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