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Molekulare T-Zelltherapie in der allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation
Antragsteller
Dr. Ralf-Holger Voss
Mitantragstellerinnen / Mitantragsteller
Dr. Carina Lotz; Professor Dr. Matthias Theobald
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34036658
Der Gentransfer tumorreaktiver TZR in HCMV/EBV-spezifische T-Zellen erlaubt im Rahmen der adoptiven T-Zelltherapie bei hämopoetischer Stammzelltransplantation (HSZT) die simultane Induktion anti-tumoraler und -viraler Protektion ohne das Risiko einer Transplantatgegen- Empfänger-Erkrankung (GvHD). Wir werden optimierte therapeutische TZR mit Spezifität für die breit exprimierten Tumor- und Leukämie-assoziierten Antigene (TAA) MDM2 und p53 in Zytomegalievirus (HCMV) und Epstein-Barr Virus (EBV)-spezifische Spender T-Zellen der Maus und des Menschen übertragen und die resultierenden bispezifischen Effektorzellen hinsichtlich ihrer Erkennung von Tumorzellen und virus-infizierten Zielzellen in vitro und in vivo in einem transgenen und einem chimären, partiell humanisierten Mausmodell analysieren. Vor dem Hintergrund der hohen Inzidenz von CMV- und EBV-Reaktivierung nach allogener HSZT, werden wir desweiteren HCMV-spezifische TZR klonieren und in EBV-spezifischen humanen und Maus T-Zellen exprimieren. Hierbei wird neben dem retroviralen Gentransfer der RNA TZR Transfer untersucht. Dieses Vorgehen sollte eine einfachere und rasche Translation in eine frühe klinische Evaluation erlauben.
DFG-Verfahren
Klinische Forschungsgruppen
Teilprojekt zu
KFO 183:
Optimierte Allogene Lymphozytentherapie
Internationaler Bezug
Niederlande