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Identifizierung von Zielantigenen alloreaktiver zytotoxischer T-Zellen mittels cDNA-Expressionsklonierung
Antragstellerin
Dr. Catherine Wölfel
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2007 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34036658
Die allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation (allo-HSCT) bietet bei einem hohen Anteil akuter Leukämien die einzige kurative Behandlungsmöglichkeit. Um die mit der allo- HSCT assoziierte Morbidität und Mortalität zu senken, wird nach Wegen gesucht, die Transplantat- gegen-Leukämie (engl. graft-versus-leukemia, GvL) - Reaktion als eigentliches Therapieziel gegenüber der unerwünschten Transplantat-gegen-Wirt-Erkrankung (engl. graft-versushost disease, GvHD) selektiv zu verstärken. Wesentliche Mediatoren beider Effekte sind alloreaktive T-Zellen. Sie erkennen Minorhistokompatibilitätsantigene (mHags) und Leukämieassoziierte Antigene, von denen bislang allerdings noch wenige bekannt sind. Im Rahmen des Projekts sollen daher neue Antigene mittels T-Zell-basierter cDNA-Expressionsklonierung identifiziert und charakterisiert werden. Die Kenntnis eines repräsentativen Spektrums von GvHD- bzw. GvL-Zielantigenen ist erforderlich für eine verbesserte Spenderselektion im Rahmen der allo-HSCT sowie für die Weiterentwicklung des adoptiven Transfers antigenspezifischer TZellen.
DFG-Verfahren
Klinische Forschungsgruppen
Teilprojekt zu
KFO 183:
Optimierte Allogene Lymphozytentherapie
Beteiligte Person
Professor Dr. Thomas Johann Wölfel