Project Details
Etablierung eines human-murinen NOD/SCID/ycnull-Transplantationsmodells zur Evaluierung der antileukämischen Aktivität von NK Zellen
Applicant
Dr. Maya Caroline André
Subject Area
Hematology, Oncology
Term
from 2007 to 2016
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 34036658
Durch die Expression von Killer-inhibitorischen Rezeptoren (KIR) für bestimmte HLAAntigene können im Rahmen einer haploidenten Transplantation Situationen auftreten, in denen die inhibitorischen Rezeptoren der Spender-NK-Zellen keinen entsprechenden inhibitorischen HLA-Liganden des Patienten vorfinden und somit eine alloreaktive zytotoxische Aktivität ausüben. Wir untersuchen, ob sich das Repertoire der KIR-Rezeptoren nach einer allogenen Transplantation in Richtung einer optimalen antileukämische Aktivität beeinflussen lässt. Hierfür setzen wir das von uns etablierte human-murine chimäre NOD/SCID/γcnull- Transplantationsmodell ein. Dazu werden NOD/SCID/γcnull-Mäuse mit CD34+ Stammzellen von Stammzellspendern transplantiert und das sich dabei entwickelnde NK-Zell-Repertoire in der Maus analysiert. Dieses Repertoire wird mit dem NK-Zell-Repertoire bei dem Patienten im Anschluss an die Transplantation verglichen, der mit Stammzellen von demselben Stammzellspender transplantiert wurde. Im Weiteren untersuchen wir, ob sich das humane KIRRezeptorrepertoire der transplantierten NOD/SCID/γcnull–Mäuse durch Gabe von Zytokinen oder anderen Medikamenten so beeinflussen lässt, dass eine maximale antileukämische Aktivität gegenüber den leukämischen Patientenblasten in dem Mausmodell resultiert.
DFG Programme
Clinical Research Units
Subproject of
KFO 183:
Optimised Allogeneic Lymphocyte Therapy
Participating Persons
Professor Rupert Handgretinger, Ph.D.; Professor Dr. Peter Lang