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Privatsphäreerhaltende Kontaktkontextschätzung

Fachliche Zuordnung Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Klinische Infektiologie und Tropenmedizin
Förderung Förderung von 2021 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 492351968
 
Bisherige Kontaktverfolgungs-Apps stellen in Echtzeit engere Kontakte fest, die gewarnt werden können, wenn eine Erkrankung mit Covid-19 festgestellt und dieses in der App hinterlegt wird. Die Kontaktverfolgung basiert aktuell ausschließlich auf der Bluetooth-Technologie. Wir planen diesen Mechanismus nun um akustische Indikatoren zu erweitern, die die unmittelbare Umgebung miteinzubeziehen. Diese Erweiterung soll die dafür erhobenen Daten auf eine besonders sichere Weise schützen, indem die Informationen das eigene Endgerät gar nicht erst verlassen. Komplementär dazu planen wir zusätzliche akustische Daten über Hustensyntome und Sprachveränderung durch Maskentragen zu erheben, um sowohl öffentlich verfügbare aber unzureichend geprüfte Datensätze zu validieren als auch um zusätzliche Daten für zukünftige Forschung bereitzustellen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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