Mikrobiota-spezifische T-Zell-Antworten bei Pemphigoid-Erkrankungen (B08)

• Fachliche Zuordnung: Medizinische Mikrobiologie und Mykologie, Hygiene, Molekulare Infektionsbiologie ; Dermatologie
• Förderung: Förderung seit 2022
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 454193335

Das Mikrobiom der Haut ist bei Pemphigoid-Erkrankungen (PE) verändert. Die pathologische Bedeutung dieser Veränderung ist jedoch noch unbekannt. Wir verfolgen die Hypothese, dass dysregulierte Mikroben-reaktive CD4+ T-Zellen, die durch ein verändertes Hautmikrobiom angetrieben werden, zur Pathogenese von PE beitragen. B08 wird daher Mikroben-spezifische T-Zellreaktionen der Haut charakterisieren und diese mit mikrobiellen Dysbiose-Mustern korrelieren. Dieses Wissen soll zur Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Verfahren verwendet werden.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1526: Pathomechanismen Antikörpervermittelter Autoimmunerkrankungen (PANTAU): Erkenntnisse durch Pemphigoiderkrankungen
• Antragstellende Institution: Universität zu Lübeck
• Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter: Professorin Dr. Petra Bacher; Professor Dr. John F. Baines