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Ein Vergleich zentraler und dezentraler Kombinatorischer Auktionsverfahren

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 49987661
 
Auktionen wurden in den vergangenen Jahren sehr populär, da sie zu effizienten Lösungen für Ressourcenallokationsprobleme mit nichtkooperativen Teilnehmern führen. In vielen Situationen besteht Bedarf an neuen Auktionsmechanismen, die auch komplexe Gebotstypen, wie zum Beispiel Bündelgebote in kombinatorischen Auktionen, erlauben. In den vergangenen Jahren wurden kombinatorische Auktionen von vielen Wissenschaftern untersucht. Erste Experimente und Feldversuche zeigten sehr hohe allokative Effizienz. Neben strategischen Problemen, führen diese Auktionen jedoch zu schweren algorithmischen Problemen und der Entwurf optimaler kombinatorischer Auktionen stellt derzeit ein offenes Problem dar. In diesem Projekt vergleichen wir zentrale und dezentrale Ansätze zu kombinatorischen Auktionen. Dezentrale kombinatorische Auktionen sollen einige der Probleme bei den bisherigen zentralen Ansätzen lösen. Die gemeinsame Bearbeitung des Themas mit Richard Steinberg ermöglicht eine umfassende Bearbeitung des Themas, sowohl inhaltlich, als auch aus methodischer Sicht. Die Kompetenzen der beiden Projektpartner fügen sich in hervorragender Weise zusammen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Großbritannien
 
 

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