Detailseite
Projekt Druckansicht

Berechnung von Hochwasserabflußganglinien für Kanaleinläufe städtischer Entwässerungsnetze mit Hilfe von Wetter-Radar- und Satellitendaten

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 1995 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5004985
 
Das aus drei Teilvorhaben bestehende Verbundvorhaben strebt eine Optimierung des Betriebes städtischer Kanalnetze im Hochwasserfall an, wobei Kriterien nicht nur die optimale Steuerung des Netzes im Sinne des Hochwasserschutzes und des Schmutzfrachttransportes sind, sondern auch die ökologische Belastbarkeit der Vorfluter. Das hier beantragte hydrologische Teilprojekt soll die Inputdaten für das städtische Kanalnetz im Hochwasserfall bereitstellen. Eine möglichst frühzeitige Vorhersage der Hochwasserabflußganglinien ermöglicht eine effiziente Kanalnetzsteuerung. Die hohe räumliche und zeitliche Variabilität des hochwasser-produzierenden Niederschlagsprozesses erfordert eine Messung in Echtzeit mit hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung. Hierzu wird das Wetterradargerät des Wetteramtes Essen (DWD) genutzt. Die Abflußvorhersage erfordertjedoch neben der Echtzeitmessung auch eine quantitative Echtzeitvorhersage des noch zu erwartenden Niederschlages, um so die Vorlaufzeit der Abflußvorhersagen zu erhöhen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung