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Monitoringdatengetriebenes Lebensdauermanagement auf Basis einer adaptiven, KI-gestützen Korrosionsprognose für Infrastrukturbauwerke aus Stahlbeton unter kombinierten Einwirkungen
Antragsteller
Dr.-Ing. Thorsten Leusmann; Professor Dr.-Ing. Dirk Lowke; Professor Dr.-Ing. Henning Wessels
Fachliche Zuordnung
Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 501798687
Ziel des beantragen Forschungsvorhaben ist ein monitoringdatengetriebenes Lebensdauermanagementsystem auf Basis einer adaptiven, KI-gestützten Korrosionsprognose für chloridbelastete Bauwerke aus Stahlbeton unter kombinierten Einwirkungen. Der besondere Fokus soll dabei auf der Erweiterung auf praxisrelevante multiple Einwirkungskombinationen, der Einbindung nachträglich eingebauter Korrosionssensoren sowie der Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Instandsetzung liegen. Dazu werden konkret die folgenden Einzelziele verfolgt: - Erweiterung der kombinierten Einwirkungen um zyklische Belastungen, Frost-Tau-Wechsel und intermittierende Feuchteexposition und Erforschung von deren Auswirkungen auf den Chloridtransport in Stahlbetonbauteilen, - Einbindung nachträglich eingebauter Korrosionssensoren, wie der Spreizringanode, - Korrosionsmonitoring instandgesetzter Stahlbetonbauwerke, - Erweiterung der KI-gestützten Korrosionsprognose für multiple Einwirkungskombinationen und instandgesetzte Stahlbetonbauteile mit Chloridbelastung unter Berücksichtigung vorhandener Daten zur Chloridbelastung aus Bauwerksuntersuchungen, - Automatisierte Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Instandsetzung chloridbelasteter Stahlbetonbauwerke, - Verifikation des KI-gestützen Lebensdauermanagementsystem an der Niebelungenbrücke in Worms
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
