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Textkritische Edition von Bertolt Brechts „Die Ausnahme und die Regel“

Antragsteller Dr. Reiner Steinweg
Fachliche Zuordnung Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft
Förderung Förderung von 2022 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 503495700
 
Die textkritische Ausgabe von Brechts "Die Ausnahe und die Regel" enthält die drei Hauptfassungen vollständig: die bsiher ungedruckte Bühnenfassung von 1930 in der Abschrift von Elisabeth Hauptmann (mit einigen Abweichungen von der Vorlage, die Lehrstückfassung von 1032-1935 und die in der Reihe "Versuche" erschienene Fassung für Schulen. Darauf folgt ein textkritischer Apparat mit einem unfangreichen Tabellenanhang. Er msus in einem anderen Format gedruckt werden, weshalb zwei Bände erforderlich sind. Maschinenschriftlich umfasst das ganze Konvolut 224 Seiten.Im textkritischen Apparat werden die einzelnen Entwicklungstufen des Tücks beschrieben. Außerdem wird eine Erklärung verscuht, warum Brecht die eigentliche Lehrstückfassung mit zwei Chören nicht beendet und nicht veröffentlicht hat, obwohl der Druck für 1932/33 angekündigt war und die Gattung "Lehrstück" bzw. "Learning-play" ihm ein großes Anliegen war.Die Lehrstückfassung wurde vom Hg. bereits 2018 im internationelen Brecht-Jahrbuch veröffentlicht, um sie für Spielzwecke zugänglich zu machen.Die Rechte wurden vom Suhrkamp-Verlag mit Zustimmung der Brecht-Erbin Johann Schall an den Leipziger Universitätsverlag abgetreten. Dieser hat das kostengünstigste Druckangebot gelegt.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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