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Die Bedeutung impliziter Theorien für die Selbstregulation des Zielsetzens
Antragstellerin
Professorin Dr. Gabriele Oettingen
Fachliche Zuordnung
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung
Förderung von 2007 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 50541077
Das Projekt soll untersuchen, wie implizite Theorien (Dweck 1986, 2006) und Selbstregulationsstrategien der Zielsetzung (Oettingen, 1999; Oettingen & Thorpe, 2006) in ihrem Einfluss auf Motivation und Leistung zusammenwirken. Das Projekt hat drei Ziele. Zunächst wollen wir untersuchen, ob implizite Theorien die Auswahl der Selbstregulationsstrategien beeinflussen, und wie sie, abhängig von den Strategien, die Wahrnehmung von Zukunft und Realität verändern. Danach fragen wir, wie implizite Theorien und Selbstregulationsstrategien sich gegenseitig unterstützen in der Förderung von effektivem Zielstreben. Schließlich geht es um die Prozesse, die dafür verantwortlich sind, dass implizite Theorien zusammen mit Selbstregulationsstrategien zu effektiver Verarbeitung von negativer Rückmeldung führen. Dabei betrachten wir insbesondere die Rolle von defensiven Prozessen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen