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Kognitionsbezogene Prozeßvisualisierung in Ziel-Mittel-orientierten Mensch-Maschine-Schnittstellen

Fachliche Zuordnung Arbeitswissenschaft, Ergonomie, Mensch-Maschine-Systeme
Förderung Förderung von 1998 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5076032
 
Die fortwährende Entwicklung industrieller Prozesse hat zur Folge, daß sich deren Bediener einer stetig größer werdenden Belastung gegenüberstehen. Es ist zwingend notwendig, die Kommunikation und so die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine weiter zu verbessern, damit die an die Bediener gestellten erhöhten Anforderungen von ihnen zu bewältigen sind. Die Ziele dieser Arbeiten liegen darin, die Beherrschbarkeit und Handhabbarkeit komplexer industrieller Prozesse durch die genannten Schnittstellen zu verbessern. Die Schnittstellenentwicklung ist durch neuere Erkenntnisse in der kognitiven Psychologie im Hinblick auf die menschlichen Informationsverarbeitungsfunktionen beeinflußt worden. Zu den bisher ausschließlich auf mathematisch-logischem Verhalten beruhenden Modellen entwickelte sich die Ziel-Mittel-Sichtweise, die in Grundlage für weitere Modellbildungstechniken, wie das Multilevel Flow Modelling und das Ecological Interface Design, bildet. Beide Darstellungen können Informationsinhalte auf mehreren Abstraktionsstufen wiedergeben. Sie sind in der ersten Phase des DFG-Projektes kognitionsbezogene Prozeßvisualisierung für die Entwicklung mehrerer Schnittstellen für den Prozeß einer Destillationskolonne herangezogen worden. In der zweiten beantragten Projektphase sollen durch Experimente die entwickelten Schnittstellen, das kognitionsbezogene Hilfesystem und die alternative Symbolik getestet und bewertet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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