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Psychische Krankheit und Kriminalität. Eine internationale Vergleichsstudie zur Kriminalität von ambulant behandelten Patienten der Allgemeinpsychiatrie und der Forensischen Psychiatrie
Antragsteller
Dr. Rüdiger Müller-Isberner
Fachliche Zuordnung
Kriminologie
Förderung
Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5080412
Das Ziel dieser Studie einer international und interdisziplinär zusammengesetzten Forschungsgruppe - bei national getrennter Finanzierung - ist es, in ambulanten Nachsorgestrukturen soziale und medizinische Komponenten zu identifizieren, die Kriminalität und Gewalt von psychisch Kranken vorbeugen können. In vier Ländern (Kanada, Schweden, Finnland und Deutschland) mit differierenden rechtlichen und sozialen Bedingungen werden jeweils zwei verschiedene Stichproben psychisch kranker Patienten (Patienten aus der Forensischen Psychiatrie und der Allgemeinpsychiatrie) für die Dauer von 24 Monaten nach Entlassung aus dem stationären Bereich untersucht. Hierzu werden die Patienten an vier Terminen alle 6 Monate an ihren Entlassungsorten von den Mitarbeitern des Projekts aufgesucht und es wird eine Follow-up Untersuchung durchgeführt.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Arthur Kreuzer