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Partikelform- und -größenmessung durch Klassifizierung der Streulichtinterferenz simultan betrachteter Partikelansichten

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5081710
 
Luftgetragene inhalable Mikrofasern können tief in die menschliche Lunge eindringen und dort Krankheiten wie z. B. Lungenkrebs hervorrufen. Das Gefahrenpotential einer Faser ist vor allem von ihren Abmessungen abhängig. Daher besteht großes Interesse an der Entwicklung von Methoden zum Klassifizieren der Abmessungen derartiger Fasern. Die von uns vorgeschlagene Methode erlaubt es, Fasern durch ihr Streulicht zu charakterisieren. Die Verwendung des Streulichts bietet gegenüber dem herkömmlichen, auf der Rasterelektronenmikroskopie beruhenden Verfahren den Vorteil einer wesentlich schnelleren Auswertung der Faserwerte und insbesondere ihrer Konzentration. In Vereinfachung der ursprünglich geplanten Vorgehensweise soll diese schnellere Methode zur Bestimmung der Faserabmessungen im Fortsetzungszeitraum weiterentwickelt werden, indem die Fasergeometrien direkt durch die Anzahl und die Positionen der im Intensitätsmuster auftretenden Maxima und Minima ermittelt werden."
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr.-Ing. Thomas Wriedt
 
 

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