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Differenzierung und Genexpression von Adenokarzinomzellinien des Endometriums: zur Bedeutung von extrazellulärer Matrix und Matrix-Rezeptoren

Fachliche Zuordnung Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5098580
 
Die Induktion der Differenzierung ist ein Weg, das Wachstum von Tumoren zu hemmen. Frühere Arbeiten aus unserer Gruppe zeigten, daß die rekonstituierte Basalmembran, MatrigelTM, die morphologische und die funktionelle Differenzierung endometrialer Adenokarzinomzellen in vitro induziert und die Genexpression steuert. Die cDNA-Sequenz eines Basalmembran-regulierten Genprodukts, nachfolgend icb-1 genannt, bzw. die abgeleitete Aminosäuresequenz zeigt hohe Strukturhomologien zu Mitgliedern der Familie der TGF-b Wachstumsfaktoren. Ziele weiterführender Untersuchungen sind, icb-1 zu charakterisieren und die Regulation seiner Expression aufzuklären. Dazu wird das icb-1 Protein zur Gewinnung von polyklonalen Antikörpern zunächst bakteriell exprimiert werden. Für Studien zur Regulation der Expression von icb-1 soll aus einer genomischen DNA-Bank der Promotorbereich des icb-1 Gens kloniert werden. Nach Identifizierung der regulatorischen Elemente durch Sequenzierung werden mit Reportergen-(Luciferase)Konstruktion funktionelle Tests durchgeführt werden. Als Ziel sollten nach Beendigung der Arbeiten folgende Fragen geklärt sein: a) Ist icb-1 ein Mitglied der TGF-b Wachstumsfaktorfamilie? b) Welche Komponenten der ECM regulieren die Expression von icb-1? c) Über welche Signaltransduktionskaskade(n) wird die ECM-abhängige Induktion von icb-1 reguliert?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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