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Freiräume im Mietgeschoßwohnungsbau - Geschichte, aktuelle Gegebenheiten und Perspektiven
Antragstellerin
Professorin Dr. Maria Spitthöver
Fachliche Zuordnung
Architektur, Bau- und Konstruktionsgeschichte, Bauforschung, Ressourcenökonomie im Bauwesen
Förderung
Förderung von 1998 bis 2001
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5098756
Die Mehrheit der Bevölkerung in den Städten lebt zur Miete im Geschoßwohnungsbau. Gemessen an der Bedeutung der Freiräume im Wohnnahbereich für bestimmte Gruppen, vor allem Kinder, Jugendliche, alte Menschen und Frauen in der Familienphase, kommt diesem Typus der Freiraumversorgung erstaunlich wenig Aufmerksamkeit zu. Das gilt auch für die Geschichte der Freiräume im Geschoßwohnungsbau. Diese soll, in Verknüpfung mit den alltagsweltlichen Belangen der BewohnerInnen, aufgearbeitet werden. Die verschiedenen Phasen der Stadtentwicklung, die Gründerzeit, das neue Bauen der 20er Jahre, die Zeit des Nationalsozialismus, die gegliederte und aufgelockerte Stadt der Nachkriegszeit bis ca. Ende der 50er Jahre sowie die Phase "Urbanität durch Dichte" der 60er/ 70er Jahre sind hierbei in die Betrachtung einzubeziehen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen