Analyse der Wirkzusammenhänge beim Bohren mit hohen Geschwindigkeiten

Antragsteller Professor Dr.-Ing. Klaus D. Weinert
Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5098904
 

Projektbeschreibung

Das Projekt hat zum Ziel, eine detaillierte Analyse der Wirkzusammenhänge beim HSC-Bohren zu liefern. Zum Beschreiben der Spanbildung und zur Verifizierung der Modellierungen werden Ergebnisse zu thermischen Vorgängen genutzt und eine Methode zur direkten Beobachtung der Spanbildungszone erarbeitet. Versuchsaufbauten zur Ermittlung der Temperaturverteilung an Schneide und Werkstück sowie zur Abschätzung der Spanreibungswärme werden entwickelt. Systematische Untersuchungen werden durch den Einsatz der statistischen Versuchsplanung ermöglicht. Durch Modellversuche zur Schneidenbelastung wird die Anzahl der relevanten Einflußgrößen, welche als Ausgangsparameter zur Modellierung des Prozesses dienen, minimiert. Der Einfluß der Werkstoffeigenschaften auf Bohrungsrandzone und den Span wird erforscht. Ein Modell zur Temperaturentwicklung im Werkstück wird ausgearbeitet. Die gewonnenen Kenntnisse werden einen Beitrag zur systematischen Weiterentwicklung des HSC-Bohrens liefern.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu SPP 1057:  Spanen metallischer Werkstoffe mit hohen Geschwindigkeiten