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Charakterisierung von Struktur, Gefüge, Topographie und mechanischen Eigenschaften von hochgeschwindigkeitsgespanten Oberflächen

Fachliche Zuordnung Produktionstechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5099240
 
Das Hochgeschwindigkeitsspanen mit Kugelkopffräsern wirkt sich auf den Zustand der gespanten Werkstückoberflächen, das unmittelbar darunterliegende Gefüge und die entstehenden Späne aus. Die beim Spanvorgang ablaufenden Mikroprozesse und die induzierten Werkstoffveränderungen werden an den Stählen C45E und 40CrMnMo7 untersucht. Ziel ist es, retrospektiv die mikroskopischen Verformungs- und Trennvorgänge sowie die Werkstoffveränderungen zu erfassen und für die Modellierung bereitzustellen. Dazu erfolgt eine quantitative Beurteilung der Werkstückoberflächenbereiche und die Bewertung der entstehenden Späne. Es werden Struktur- und Gefügeuntersuchungen (röntgenographische Eigenspannungsmessung, Rückstreuelektronenbeugung sowie Licht- und Elektronenmetallographie), Eigenschaftsmessungen (Ultramikrohärteprüfung) und Topographiecharakterisierungen (konfokale Laserrastermikroskopie, Rasterkraftmikroskopie und Röntgencomputertomographie) durchgeführt.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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