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Zeitverarbeitung bei der Tonhöhenwahrnehmung

Fachliche Zuordnung Biochemie und Physiologie der Tiere
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5105120
 
Nachdem im ersten Antragszeitraum vor allem erste psychophysische Grundlagen der Periodizitätsanalyse im Bereich der Tonhöhenwahrnehmung mit gefilterten Klickfolgen als Stimuli erarbeitet worden sind, soll nun versucht werden, mit denselben Stimuli über eine weitere psychophysische Aufarbeitung hinaus auch neuroinformatische Modellbildung anhand der mit Klickfolgen gewonnenen Daten zu leisten. Darüber hinaus hat sich das Arbeitsgebiet inzwischen erweitert auf die Analyse periodischer Zufallswellenformen (periodisches Rauschen), die - ursprünglich als Teilgebiet der Periodizitätsanalyse aufgefaßt - hier im Rahmen einer Theorie des Echogedächtnisses zum Studium der spektrotemporalen Muster früher auditiver Kodierung genutzt werden und somit Aussagen zur Analyse der Verarbeitung von Zeitverläufen in Geräuschen unterhalb von 500 ms ermöglichen. Kooperationen mit physiologischen Arbeitsgruppen (Rübsamen, Leipzig, Schulze, Magdeburg) sollen psychophysische und neurophysiologische Befunde zusammenführen und eine fundierte Modellbildung ermöglichen. (P)
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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