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Integration von Spezifikations- und Modellierungstechniken bei der Modellsynthese im Steuerungsentwurf

Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 1998 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5105698
 
Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer werkzeugunterstützten Methodik zur Konstruktion eines integrierten Modells aus gegebenen verschiedenartigen Spezifikationen, so daß das Verhalten des resultierenden Modells den Spezifikationen genügt. Die Bausteine dieses Modells enthalten Beschreibungselemente des zu steuernden Systems und Spezifikationen der Steuerung. Das Modell wird schrittweise synthetisiert, ausgehend von der untersten Ebene der Anlagespezifikation über die Ebene der Produktionsablaufspezifikation zur obersten Ebene der Produktspezifikation. Aus einem Modell der ungesteuerten Strecke erhält man so nacheinander Modelle der anlagengesteuerten, produktionsablaufgesteuerten und produktgesteuerten Strecke. Auf jeder Ebene wird von Modellmodulen ausgegangen, deren Komposition eine horizontale Strukturierung der Modelle erlaubt. Der Übergang zwischen Abstraktionsebenen folgt der vertikalen Strukturierung von Spezifikationen. Reduktionsmechanismen und Äquivalenzabbildungen erlauben die Reduktion der Komplexität einzelner Module. Wir verwenden die Modellierungssprache NCES, eine modulare Sprache, die im ingenieurwissenschaftlichen Kontext entwickelt wurde. Formal lassen sich NCES als um Moudularität, Read-Kanten und asymmetrische Synchronisation erweiterte Petrinetze auffassen. Ihr Verhalten wird durch halbgeordnete Abläufe beschrieben.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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