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Deutsche Auslandsinvestitionen in Osteuropa: Theorie und Evidenz
Antragstellerin
Professorin Dr. Dalia Marin
Fachliche Zuordnung
Wirtschaftstheorie
Förderung
Förderung von 1998 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5118450
Ziel des Forschungsprojekts ist es, theoretisch und empirisch die Bestimmungsgründe und institutionelle Ausgestaltung des Kapital- und Technologietransfers nach Osteuropa zu untersuchen. Zu diesem Zweck analysieren wir einerseits verschiedene Formen multinationaler Aktivität, insbesondere die Entscheidungen zwischen Greenfield Investition oder Akquisation, zwischen Lizenzvergabe versus Dirketinvestition und die Wahl der Eigentumsstruktur bei Joint Ventures. Wir greifen andererseits den Bankensektor besonders heraus und untersuchen dessen besondere Rolle für die Entwicklung der Kapitalmärkte der Transformationsländer. Eine zentrale Frage des Projekts ist, welche Auswirkungen das Engagement multinationaler Unternehmen auf die Entwicklung der Wirtschaft der osteuropäischen Transformationsländer hat und welche Rolle die jeweilige institutionelle Ausgestaltung dabei spielt. Der Schwerpunkt der Vorprojekte lag in der Erhebung von Investitionsprojekten unter deutschen Firmen und in der Entwicklung einer vertragstheoretischen Fundierung von Direktinvestitionen. In den nächsten zwei Jahren sollen die bereits entwickelten und im Antrgszeitraum neu zu entwickelnden Theorien mit diesen Daten getestet werden. Zudem ist eine kleine Zusatzerhebung unter österreichischen Firmen, die in Osteuropa investieren, geplant.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen