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Verfahrensgrundlagen und Technologie des Strömungsschleifens

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5119382
 
Das Strömungsschleifen ist ein Verfahren zur flexiblen Endbearbeitung von Bauteilen mit komplexen Geometrien. Es dient zum definierten Entgraten und gezielten Kantenverrunden sowie zur Erzeugung hochwertiger Oberflächen an innenliegenden, schwer zugänglichen Stellen und außenliegenden Konturen. In der industriellen Praxis konnten mit dem Verfahren bislang noch vielfach manuell durchgeführte, kosten- und zeitintensive Bearbeitungsgänge beim Entgraten und Polieren automatisiert werden. Die Prinzipien dieses Verfahrens hinsichtlich der Strömungsmechanismen, der Oberflächenentstehung sowie der Gratbeseitigung sind aber noch weitgehend ungeklärt. Durch die unzureichende Kenntnis der Prozesszusammenhänge des Strömungsschleifens kann die technologische Verfahrensauslegung für jede neue Bearbeitungsaufgabe nur empirisch in aufwendigen Vorversuchen erfolgen. Das Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens ist es, durch grundlegende und systematische Untersuchungen des Strömungsschleifens die funktionalen Zusammenhänge zwischen dem Ausgangszustand des Werkstückes, den Maschineneinstellparametem, der Medienzusammensetzung, den Wirkmechanismen im Prozess sowie dem Arbeitsergebnis zu erarbeiten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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