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Grundlagen zur Minderung der Strömungsgeräusche in ölhydraulischen Ventilen

Subject Area Engineering Design, Machine Elements, Product Development
Term from 1999 to 2006
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5135148
 
Hydroventile können in bestimmten Betriebszuständen hohe Schalleistungen emittieren. Hauptursache für Strömungsgeräusche in Ventilen sind turbulente Strömung und Kavitation. Die höchste Schalleistung strahlen Hydroventile bei kavitierender Strömung und beim Auftreten schmalbandiger Komponenten im Ventilgeräusch (tonale Geräusche) ab. Die Ursachen für das Auftreten tonaler Geräusche sind ungeklärt. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist, konstruktive Maßnahmen zur wirkungsvollen Verringerung von Turbulenz- und Kavitationsgeräusch zu erarbeiten. Dazu gehören Hinweise für geräuscharme Feinsteuergeometrien an Proportional- und Regelventilen, Maßnahmen zur Minderung des Kavitationsgeräusches, z.B. durch Veränderung des Ortes oder der Betriebsbedingungen bei Kavitationsbeginn. Außerdem sollen die Mechanismen und konstruktiven Randbedingungen für das Auftreten von schmalbandigen Ventilgeräuschen geklärt werden. Ein wichtiges Hilfsmittel bei den Arbeiten ist die Untersuchung der Ventilinnenströmung. Dazu eignen sich insbesondere Verfahren der experimentellen Strömungsvisualisierung und der numerischen Strömungsberechnung. Der Einfluß der Ölqualität auf die Kavitationsneigung wird untersucht.
DFG Programme Research Grants
 
 

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