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Strukturelle und funktionelle Kartierung der T-Zellrezeptor-Ligandenbindung

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5136994
 
Die Liganden des T-Zellantigenrezeptors (TCR) sind Komplexe bestehend aus Peptidantigenen und Klasse I oder II Molekülen des MHC (pMHC) sowie mikrobielle Superantigene. Ihre niedrige Affinität für den TCR verhindert den direkten Nachweis der Bindung an zelloberflächenexprimierten, native TCR, der aber nach Erhöhung der Avidität der Liganden mittels Oligomerisierung erfolgen kann. Im Projekt soll die Herstellung verschiedener Typen von pMHC Oligomeren für das in einer Reihe von Autoimmunitätsmodellen außerordentlich wichtige MHC Klasse II Molekül RT1Bl (Ratten HLA-DQ Homolog) fortgesetzt werden, um diese dann systematisch in ihrer TCR Bindung zu vergleichen und mit ihnen (auto)antigenspezifische T Zellen direkt analysieren zu können. Weiterhin soll mit der Herstellung von TCR Oligomeren, zum direkten Nachweis von zelloberflächenexprimierten pMHC begonnen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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