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Der Einfluß von Verhaltens-Effekt Beziehungen auf sequentielles Lernen

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5140818
 
In der ersten Projektphase konnte gezeigt werden, daß zusätzliche Reaktionseffekte das sequentielle Lernen in SRT Aufgaben verbessern. Die Befunde deuten darauf hin, daß im Verlauf des Lernens eine Repräsentation der zu erzeugenden Effektsequenz übergeht. In Übereinstimmung mit dem ideomotorischen Prinzip wird daraus die weitergehende Annahme abgeleitet, daß die Auswahl, Initiierung und Ausführung von trainierten Aktionssequenzen durch eine Repräsentation der zu erzeugenden Effektsequenz kontrolliert wird. Die weiter geplanten Experimente dienen der experimentellen Elaboration dieser Annahme: Es sollen Experimente zum Einfluß von Aktionseffekten auf die Auswahl und Initiierung von trainierten Aktionssequenzen ebenso durchgeführt werden, wie zu ihrem Einfluß auf die interne Struktur der verhaltenssteuernden Repräsentationen. Die zu erwartenden Ergebnisse werden eine Spezifizierung der Prozesse und Strukturen erlauben, die dem Erwerb und der Ausführung von automatisierten Routinehandlungen zugrunde liegen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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