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Dokumentarische Gesamterfassung und wissenschaftliche Bearbeitung der Gemälde des 18. Jahrhunderts im Besitz des Landesmuseums Mainz

Antragstellerin Dr. Isabella Fehle
Fachliche Zuordnung Kunstgeschichte
Förderung Förderung von 1998 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5147330
 
Ziel des Forschungsprojektes ist die Erfassung und kritische Untersuchung des aus rund 185 Werken bestehenden Gemäldebestandes des 18. Jahrhunderts im Landesmuseum Mainz, der als Teilbereich unpubliziert ist. Die Ergebnisse werden nach Abschluß des Projektes als Bestandskatalog veröffentlicht. Der Schwerpunkt des für das Projekt relevanten Bestandes liegt mit etwa 1oo Werken auf der Mainzer Kunst und der Malerei in angrenzenden Regionen (Frankfurt/M., Pfalz, Mittelrhein). Seine Untersuchung und Erschließung ist von großer Bedeutung für die mittelrheinische Kunstgeschichte und die Geschichte der Stadt Mainz. Das Landesmuseum besitzt außerdem einen wichtigen internationalen Gemäldebestand, dessen Erschließung einen Beitrag zur Diskussion der deutschen und französischen Kunstgeschichte des 18. Jahrhunderts leisten wird. Von Gewicht ist daneben die auf den Bestand bezogene Untersuchung der Sammlungsgeschichte, zumal die Mainzer Gemäldegalerie als einzige deutsche Sammlung aus einer Gründung Napoleons hervorging. Um dem Anspruch einer umfassenden und kritischen Bestandsdokumentation gerecht zu werden, bezieht das Projekt - als Eigenleistung des Landesmuseums Mainz - eine Photokampagne und technologische Untersuchungen aller Gemälde ein. Die bei der DFG beantragte Förderung ist auf die Personalkosten eines Wissenschaftlers und die Erstattung von Reisekosten begrenzt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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