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Salt-sensitivity and psychophysiological reactivity - a multi-dimensional approach to essential hypertension

Subject Area Clinical Psychiatry, Psychotherapy, Child and Adolescent Psychiatry
Term from 1999 to 2004
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5149422
 
Bei der Ätiopathogenese der essentiellen Hypertonie sind verschiedene genetische und Umweltfaktoren in einer komplexen Interaktion beteiligt. Ziel des Projektes ist es, den Zusammenhang zwischen dem Merkmal Salzsensitivität und Streßreagibilität mit Hilfe differenzierter psychophysiologischer Aktivierungs-, Wahrnehmungs- und Emotionalverarbeitungsexperimente zu replizieren. Hierzu sollen 80 männliche normotone Probanden mit der von der Arbeitsgruppe Sharma entwickelten Methodik zur Beurteilung der Salzsensitivität spezifiziert und salzsensitive bzw. salzresistente Probanden einem psychophysiologischen Belastungsexperiment sowie einer Messung der emotionalen Schreckrefelxmodulation (startle modulation) und eingehender psychosomatischer Testung unterzogen werden. In einer Teilfragestellung an 32 früher charakterisierten salzsensitiven Normotorikern soll darüber hinaus geprüft werden, ob die Merkmale Salzsensitivität, psychophysiologische Reagibilität und psychische Selbstwahrnehmung innerhalb von 3 Jahren beständig und in der Lage sind, einzeln oder insgesamt das Ausmaß der Blutdruckveränderung in Ruhe zum zweiten Untersuchungszeitpunkt vorherzusagen. Aus den Daten werden Vorhersagemodelle abgeleitet, die im weiteren Verlauf an den erfaßten Probanden überprüft werden können.
DFG Programme Research Grants
 
 

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