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Polymere Gradientenwerkstoffe mit optimierten Zähigkeits- und Verschleißeigenschaften

Fachliche Zuordnung Glas und Keramik und darauf basierende Verbundwerkstoffe
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5155296
 
Die bisherigen Untersuchungen zeigten deutliche Grenzen bei den maximal erreichbaren Füllstoffgehalten. Im Folgenden soll daher die Möglichkeit untersucht werden, durch eine geeignete Kombination von verschiedenen Partikelgrößen höhere Füllstoffgehalte zu erreichen. Dabei sollten sich die kleineren Partikel in den harzreichen Zonen zwischen den großen Partikeln einlagern. Ein solches Vorgehen ist von der Schlickerherstellung im Bereich der Keramik bekannt, und es soll die Möglichkeit der Übertragbarkeit auf die Gradientenwerkstoffe untersucht werden. Desweiteren sollte untersucht werden, ob man das Harz zusätzlich zu den gradiert verteilten Verstärkungsstoffen auch noch isotrop verstärken kann. Dazu bieten sich besonders Nanopartikel an, da sie sich wegen ihres sehr geringen Durchmessers während der Zentrifugation fast gar nicht bewegen sollten. Das Problem der Agglomeration bei der Dispergierung von Nanopartikeln soll dabei durch den Einsatz neuartiger Mischtechnik gelöst werden. Im Bezug auf die mögliche Anwendung der Gradientenwerkstoffe im Bereich der Gleitlager ist es erstrebenswert, den Reibungskoeffizienten weiter zu senken. Dies soll durch Zugabe von pulverförmigen PTFE zu bisherigen Mischungen erreicht werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Professor Dr.-Ing. Klaus Friedrich (†)
 
 

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