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Vélomobilität von Migrantinnen und geflüchteten Frauen in Deutschland: auf dem Weg zu einer inklusiven Stadt

Antragstellerin Dr. Shahrzad Enderle
Fachliche Zuordnung Humangeographie
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 515651275
 
Durch eine intersektionale feministische Linse zielt diese Forschung darauf ab, die soziale Inklusivität des grünen (smarten) städtischen Velomobilitätssystems und der Politik in einer angeblich fahrradfreundlichen Stadt mit einem hohen Anteil an Fahrradmobilität in Deutschland, nämlich Freiburg im Breisgau, zu beleuchten. Ziel ist es, auf die Probleme ungleicher Mobilitäten und unterschiedlicher Erreichbarkeit aufmerksam zu machen und auf die Notwendigkeit, gerechte und nachhaltige Lösungen, die alle Stadtbewohner gleichbehandeln - unabhängig von Einkommen, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Fähigkeiten usw. - bereitzustellen. Das erste Arbeitspaket des Forschungsprojekts konzentriert sich auf die subjektiven urbanen Räumlichkeiten und Zeitlichkeiten sowie Mikromobilitätsmuster von geflüchteten und eingewanderten Frauen, vor und nach dem Erlernen des Fahrradfahrens im Gastland. Das zweite Arbeitspaket des Forschungsprojekts ist eine Aktionsforschung, die darauf abzielt, die tatsächliche und (potenzielle) Nutzung urbaner Smart-Vélomobility-Fahrzeuge wie Smart Bikeshare und Cargo-Bikes durch die Zielgruppe aufzuzeigen und gemeinschaftsbasierte Lösungen bereitzustellen, um letztendlich inklusive, urbane und smarte Velomobilität in Freiburg zu fördern.
DFG-Verfahren WBP Stelle
 
 

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