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Auswirkung von Veränderungen der Aufnahmeparameter auf die Messung des Blutflusses mit Phase Velocity Cine Magnetic Resonance Imaging (PVC MRI): Eine experimentelle Studie mit einem Polyvinyl Alcohol Cryogel Phantom
Antragsteller
Dr. Gerald Greil
Fachliche Zuordnung
Kinder- und Jugendmedizin
Förderung
Förderung von 1998 bis 2001
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5157656
1.) Die nichtinvasive quantitative Untersuchung von Klappen- und Gefäßstenosen mit Hilfe der Kernspintomographie: Eine in vitro Studie der Vena ContractaProblematikDer Grad einer Stenose wird am genauesten mit der effektiven Öffnungsfläche (vena contracta) beschrieben. Zur nichtinvasiven Bestimmung wird die Echokardiographie angewandt. Die Abhängigkeit von Schallfenstern und eine eingeschränkte laterale räumliche Auflösung des Stenose-Jets schränkt deren Genauigkeit und Präzision ein.Untersuchungsziel:Genauigkeit und Präzision der Multi Dimensional Phase Velocity Mapping Technik zur nichtinvasiven Bestimmung der effektiven Öffnungsfläche unabhängig von deren Lage zur Körperachse sollen getestet werden. Nach in vitro Experimenten ist die Anwendung in vivo geplant.2) Untersuchung der System- und Pulmonalvenen mit Hilfe der Magnetic Resonance Angiographie (MRA)Problematik:System- und pulmonalvenöse Anomalien sind bei der Diagnostik angeborener Herzvitien von besonderem Interesse (z.B. Lungenvenenfehlmündungen, Engen im Fontankreislauf etc.). Die invasive Angiokardiographie ist der derzeitige "golden standard". Die echokardiographische Darstellung tiefliegender venöser Gefäße ist insbesondere bei älteren Patienten eingeschränkt.Untersuchungsziel:Die Vorteile der Gadolinium kontrastverstärkten 3D MRA zur Darstellung des venösen Systems sollen gegenüber anderen MRI Untersuchungstechniken, der Echokardiographie und invasiver Angiokardiographie gezeigt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
