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Chronologie der Vergletscherung des Südschwarzwaldes nach dem spätpleistozänen Vergletscherungsmaximum

Fachliche Zuordnung Geologie
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 516126018
 
Während des Spätpleistozäns waren die höchsten Lagen der Mittelgebirge Zentraleuropas zeitweise von kleineren Eiskappen und Gletschern bedeckt. Die Vergletscherung des Südschwarzwalds konzentrierte sich hauptsächlich auf die höchste Erhebung des Schwarzwaldes (Feldberg: 1493 m), und die umliegende Region. Nach bisherigen Altersbestimmungen fallen die spätpleistozänen Vergletscherungsmaxima in den meisten Mittelgebirgen in das marine Isotopenstadium 2 (30-15 ka), wenig bekannt ist aber der zeitliche Ablauf der Deglaziation. Das Ziel des Projekts ist eine umfassende Rekonstruktion der Chronologie der letzten Deglaziation des Südschwarzwaldes. Dadurch sollen Rückschlüsse auf die atmosphärische Zirkulation über Zentraleuropa während des späten Pleistozän ermöglicht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Frankreich
Kooperationspartnerin Dr. Irene Schimmelpfennig
 
 

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