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Donorspezifische Toleranzinduktion durch Spender-abgeleitete rekombinante MHC-Moleküle

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5161453
 
Die klinische Behandlung der aktuten Organabstoßung von allogenen Transplantaten ist weitgehend etabliert. In der Regel sind die 1-Jahres-Überlebensergebnisse nach Nieren-, Herz- oder Lebertransplantation über 90%. Dagegen liegen die 10-Jahres- Ergebnisse bei allen Organen unter 50% und sind somit unbe- friedigend. Dieser unerwünschte chronische Organverlust ist ein Hinweis dafür, daß die derzeitige Immunsuppression nicht ausreicht, um gute Langzeitergebnisse zu erzielen. Die Etablierung einer klinisch einsetzbaren, spederspezifischen Toleranz ist daher dringend notwendig und unabdingbar. Das Ziel dieser Untersuchungen ist es, mittels rekombinanter spenderspezifischer MHC-Moleküle Toleranzinduktion zu etablieren und die hierfür verantwortlichen Mechanismen zu untersuchen. Diese Versuche sollen in vivo in einem Ratten-Transplantationsmodell durchgeführt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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