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Einfluss von Ausgangsrauheit und gleitfördernder Beschichtung auf die Entstehung von Oberflächenrissen beim Kaltziehen von Metallen mit geringer Duktilität

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5161830
 
Für eine weitgehende Ausschöpfung der Umformreserven der Werkstoffe ist ein schädigungsminimierter Werkstoffluß unter optimalen tribologischen Bedingungen insbesondere bei Werkstoffen mit geringer Duktilität wichtig. Oft werden dicke Schmierfilme angestrebt, deren Korrelation mit rauhen Oberflächen jedoch beim Kaltziehen die Herausbildung von Gleitlokalisierungen bzw. in Metallen mit begrenzter innerer Gleitfähigkeit Rißformierungen begünstigt. Die experimentellen Arbeiten konzentrieren sich auf das Gleitziehen, dessen definierte Ausgangszustände Umformgut-Rauheit und Gleitstoff-Schichtmasse die Untersuchung der kritischen Vorgänge ermöglichen. Topographische Parameter der Umformgutoberflächen, deren kritische Größe sowohl werkstoffspezifisch als auch prozeßabhängig erwartet wird, sollen Aussagen für die umformtechnische Beherrschbarkeit rißempfindlicher Materialien liefern. Die diesbezüglich noch wenig untersuchten hexagonal dichtgepackten Metalle und Legierungen interessieren zunehmend im Zusammenhang mit der Anwendung von Leichtmetallen im Fahrzeugbau.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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