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Die Interaktion von Verhandlungen und rechtlicher Institutionalisierung im Rahmen der Entstehung, Gestaltung und Umsetzung moderner völkerrechtlicher Verhandlungslösungen

Fachliche Zuordnung Öffentliches Recht
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5465350
 
Im Rahmen des Gesamtprojektes werden die folgenden spezifischen Fragestellungen bearbeitet: 1. Welche Wirkungen haben die Verhandlungsausgangssituationen (Art der Teilnehmer, Interessen, Verhandlungsmandate und Problemlagen etc.) auf das Zustandekommen, die Gestaltung und die Umsetzung von Recht?2. Welche Wirkungen hat das Recht als Mittel der Institutionalisierung in seinen materiellen sowie prozeduralen, vertraglichen und außervertraglichen Erscheinungsformen für den Ablauf von Verhandlungen?Auf diese Weise soll das Thema "Verhandlungslösungen" aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Gegenstand der Untersuchung sind die Interaktionen und Abhängigkeiten zwischen Verhandlungsprozessen und Rechtlichen Institutionalisierungsformen. Anwendungsfeld der Untersuchung für die erste Projektphase ist zum einen das internationale Umweltrecht. Hier soll anhand der oben genannten Fragen die Entstehung, Ausgestaltung und Umsetzung der Regelungen zumm Schutz der Ozonschicht, des Klimas sowie bezüglich weiträumiger grenzüberschreitender Luftverschmutzung analysiert werden. Zum anderen befaßt sich das Projekt mit dem internationalen Menschenrechtsschutz, speziell mit den Internationalen Pakten über bürgerliche und politische sowie über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte. Hier geht es insbesondere um die Untersuchung kooperativer verhandlungsbasierter Durchsetzungsmechanismen (sog. "constructive dialogues" zwischen Staaten und Menschenrechtsorganen) im Rahmen der jeweiligen Berichtssysteme.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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