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Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Rekonstruktion optischer Wellenfelder in der digitalen Hologramminterferometrie mittels räumlicher Mikrolichtmodulatoren

Fachliche Zuordnung Messsysteme
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5162526
 
Neue Arbeitsprinzipien, wie die digitale Hologramminterferometrie, treiben Akzeptanz und industrielle Nutzung holografisch-interferometrischer Meßtechnik entscheidend mit voran. Die praktische Erfahrung zeigt, daß diese Feldmeßverfahren vor allem dann effektiv zum gewünschten Meßergebnis führen, wenn sich das entstehende Interferogramm visuell ohne Zeitverzug beobachten läßt. Eine solche Betriebsweise wird in der konventionellen Hologramminterferometrie durch optische Rekonstruktion realisert. Die digitale Hologramminterferometrie hingegen erfordert bisher einen mathematisch anspruchsvollen, numerischen Rekonstruktionsschritt, der sich nachteilig auf die Echtzeitfähigkeit auswirkt. Um diese Beschränkung zu beheben, sollen im Rahmen der geplanten Arbeiten die Grundlagen zur optischen Rekonstruktion von Einfach- und Doppelbelichtungs-Reflexionshologrammen mittels räumlicher Mikro-Lichtmodulatoren und deren Ableitung aus digital aufgenommenen Hologrammen theoretisch entwickelt und experimentell verifiziert werden. Die für Lichtmodulatorenfelder notwendigen Beleuchtungsbedingungen sollen auf wellenoptischer Basis untersucht und Prinzipien erarbeitet werden, nach denen diese Modulatoren für eine kohärent-optische Echtzeit-Rekonstruktion digitaler holografischer Interferogramme anzusteuern sind. Weiter sollen die beim optischen Echtzeitverfahren der Hologramminterferometrie nicht möglichen Verfahren der freien Auswahl interferometrisch zu vergleichender Hologramme aus einer Sequenz digital gespeicheter Hologramme systematisch untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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