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Weiterentwicklung von gruppensequentiellen und adaptiven Plänen für klinische Studien

Subject Area Epidemiology and Medical Biometry/Statistics
Term from 1999 to 2003
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5165190
 
Bei den meisten klinischen Studien werden feste Stichprobenumfänge bei der Planung festgelegt und die Auswertung wird erst nach vollständiger Beobachtung aller Patienten/Probanden durchgeführt. In der klinischen Forschung ist man aber aus ethischen und ökonomischen Gründen sehr an Zwischenauswertungen interessiert. Ferner möchte man Adaptionen am Prüfplan vornehmen können, um Informationen der Zwischenauswertungen in die Stichprobenkalkulation der restlichen Studie eingehen zu lassen. Gruppensequentielle und adaptive Pläne erlauben die Durchführung klinischer Studien, in denen jeweils nach einer bestimmten Anzahl von Patienten/Probanden eine Entscheidung über den Abbruch oder die Weiterführung der Studie entschieden werden kann. In dem Forschungsprojekt werden theoretische Aspekte gruppensequentieller und adaptiver Pläne bearbeitet und neue Ansätze hergeleitet. Der Schwerpunkt der Arbeiten soll die Entwicklung gruppensequentieller und adaptiver Pläne sowie die Einbettung multipler Fragestellungen in gruppensequentielle Ansätze sein.
DFG Programme Research Grants
Participating Person Professor Dr. Gernot Wassmer
 
 

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