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Wirksamkeitsbeurteilung von Hydrophobierungsmaßnahmen am Bauwerk

Fachliche Zuordnung Bauwesen und Architektur
Förderung Förderung von 1999 bis 2000
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5166372
 
Die Wirksamkeitsbeurteilung von Hydrophobierungen oder hydrophob aushärtenden Imprägnierungen am Bauwerk ist von großem Interesse. Geeignete Untersuchungsmethoden zur frühzeitigen Erkennung der nachlassenden hydrophoben Wirkung und zur Bestimmung der Dauerhaftigkeit stehen für die Anwendung am Bauwerk derzeit nur in sehr eingeschränktem Maß zur Verfügung. Als derzeitigen Stand der Technik und der Forschung kann ausschließlich das sogenannte Prüfröhrchen nach Karsten als Vorrichtung zur Bestimmung der Flüssigkeitsaufnahme an porösen Baustoffen genannt werden /1, 2/. Bei diesem Meßverfahren ist die Beurteilung der Hydrophoben Wirkung nicht mit ausreichender Genauigkeit möglich. Insbesondere oberflächenparallele Eindringvorgänge, die in unterschiedlichen Tiefenlagen auftreten können und die zur Wirksamkeitsbeurteilung von Hydrophobierung von besonderem Interesse sind, können mit diesem Verfahren nicht genau genug erfaßt werden. Mit einem neuen, bereits in Tastversuchen erprobten Meßverfahren sollen Eignungsversuche zur Wirksamkeitsbeurteilung von Hydrophierungen durchgeführt werden. Die Aussagekraft des Prüfverfahrens für die Verhältnisse am realen Bauwerk soll deutlich herausgearbeitet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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