Detailseite
Struktur und magnetische Eigenschaften von ultradünnen magnetischen Filmen und Legierungen sowie Phasenübergänge
Antragsteller
Professor Dr. Erhard Kisker
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5166394
Die Zusammenhänge zwischen der Struktur, den magnetischen und den elektronischen Eigenschaften sowie Phasenübergänge in ultradünnen magnetischen Filmen, Legierungen und Verbindungen sollen mittels winkelaufgelöster Photoelektronenspektroskopie und damit verbundener magnetismusinduzierter Intensitätsasymmetrie untersucht werden. Als Strahlungsquellen sind eine Röntgenröhre, eine Edelgas-Resonanzlampe sowie eine Xenon-Hochdrucklampe vorgesehen. Die Information über magnetische Eigenschaften liefert die beim Ummagnetisieren ferromagnetischer Proben auftretende Änderung der Photoelektronenintensität (Intensitätsasymmetrie), wenn die Probe p-polarisierter oder auch unpolarisierter Strahlung ausgesetzt ist. Werden bei Einsatz weicher Röntgenstrahlung (z.B. Mg-Ka) die 3p und 2p Rumpfniveaus detektiert, so ist die Information elementspezifisch. Direkte Information über die Kristallstruktur liefert die Rumpfniveau-Photoelektronenbeugung, die gleichzeitig mit der Intensitätsasymmetrie gemessen wird. Die Bandstruktur und deren mit dem Magnetismus zusammenhängende Aspekte sollen mittels winkelaufgelöster VUV Photoelektronenspektroskopie und einer ebenfalls magnetismusinduzierten Intensitätsasymmetrie untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen