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Georg Friedrich Händel - Kompositionen zweifelhafter Echtheit

Fachliche Zuordnung Musikwissenschaften
Förderung Förderung von 1998 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5167164
 
Bisher hat sich die Forschung nur kursorisch mit dem Problem der Echtheit der Händel zugeschriebenen Kompositionen ('Händel-Incerta') beschäftigt. In dem hier angezeigten Forschungsvorhaben soll deshalb der Bestand an Händel-Incerta in handschriftlichen und gedruckten Quellen primär des 18. Jh. erstmals untersucht werden. Anhand der Notenincipits der einzelnen Kompositionen soll mit dem Suchprogramm der CD-ROM-Version des 'Repertoire Internationale des Sources Musicales' (Katalog der Musik-Handschriften nach 1600) nach identischen Kompositionen anderer Komponisten gesucht werden. Auf diesem Wege wird es möglich sein, die Identität des eigentlichen Autors einer Komposition nachzuweisen. Ziel des Projektes ist es, die Händel zugeschriebenen Kompositionen mit der Methode der Quellenkritik als authentische, wahrscheinlich authentische, wahrscheinlich nicht authentische und nichtauthentische Werke nachzuweisen. Kompositionen, die in die ersten beiden Kategorien fallen (authentisch und wahrscheinlich authentisch) könnten ggf. als Supplement in der 'Hallischen Händel-Ausgabe' ediert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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