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CQ4CD: Continuous Quality Control for Continuous Delivery Architectures — Systematic Engineering of Performance, Reliability, and Resilience

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 517274090
 
Continuous Delivery (CD) ist zu einem Kernelement moderner Software-Engineering-Prozesse geworden, die darauf abzielen, die Softwareerstellung, die Qualitätssicherung und die Release-Pipelines zu automatisieren und zu beschleunigen. Die Verbreitung von CD wurde auch durch ein umfangreiches Angebot an verfügbaren Technologien, wie z. B. CD-Tools, gefördert. Wie auch das auszuliefernde System, sind CD-Systeme zu komplexen und geschäftskritischen Infrastrukturen geworden. Während CD-Systeme in der Praxis weit verbreitet sind, wurden ihre Softwarearchitekturen und die entsprechenden Qualitätssicherungsansätze noch nicht umfassend untersucht. Das Ziel von CQ4CD ist es, die Grundlagen für die Entwicklung von Performance, Zuverlässigkeit und Resilienz von CD-Architekturen zu entwickeln. CQ4CD zielt darauf ab, die Komplexität zu reduzieren und die Qualität durch rigorose CD-Architekturspezifikationen zu verbessern und Risiken und Unsicherheiten zu reduzieren, indem diese Spezifikationen auf etablierten Mustern und "Bad Smells" basieren. Auf dieser Grundlage sollen Mittel zur automatischen Erkennung der Konformität mit diesen Mustern und des Fehlens von "Bad Smells" in CD-Architekturen bereitgestellt werden. Zusammen mit formalen Performance-, Zuverlässigkeits- und Resilienz-Modellen und -Benchmarks ermöglichen diese Beiträge Was-wäre-wenn- oder Trade-off-Analysen für die explorative Architekturentwicklung. Schließlich zielt das Projekt darauf ab, neuartige Mittel zur kontinuierlichen Optimierung und Anpassung einer gegebenen CD-Architektur auf der Grundlage von Performance-, Zuverlässigkeits- und Resilienz-Messdaten bereitzustellen. Alle Projektergebnisse werden in verschiedenen empirischen Studien evaluiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Österreich
Kooperationspartner Professor Dr. Uwe Zdun
 
 

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