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Relationen zwischen rechtlichen und quasi-rechtlichen Regeln im Politikfeld Umweltschutz bei Auslandsdirektinvestitionen

Fachliche Zuordnung Öffentliches Recht
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5173546
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist zu untersuchen, welche rechtlichen und selbstgesetzten Umweltschutzregime auf Direktinvestitionen deutscher Unternehmen in Schwellen- und Entwicklungsländern einwirken. Dabei ist von besonderem Interesse, ob ein Regelungsgefälle zwischen dem Ursprungsland und Empfängerland der Direktinvestition besteht (sog.Doppelstandards), und ob dieses ggf. durch Selbstbindungen der Unternehmen ausgeglichen wird. Das Vorhaben geht in drei Schritten vor: Eine juristische Studie soll den rechtlichen und den selbstgesetzten Rahmen für Umweltstandards bei Auslandsdirektinvestititonen aufarbeiten. Eine empirische Untersuchung, die aus Interviews mit Unternehmen, Banken und Versicherungen und aus zwei Fallstudien über einzelne Investitionsobjekte besteht, soll die Wirkungsweise der Umweltstandards aufklären. Eine theoretisch-rechtspolitische Reflexion soll die gewonnenen Ergebnisse auf vorhandene rechtstheoretische Ansätze beziehen und Verbesserungsvorschläge entwickeln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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