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Auswirkungen nachträglich hydratisierender Portlandzement-Partikel in Zementstein und Mörtel bei sehr niedrigen W/Z-Werten
Antragsteller
Professor Dr. Dietbert Knöfel
Fachliche Zuordnung
Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung
Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5180648
Hochleistungsbeton wird heute mit W/Z-Werten bis zu 0,20 herab hergestellt, die ein vollständiges Hydratisieren des eingesetzten Zementes nicht ermöglichen. Restklinkeranteile werden mikroskopisch beobachtet. Es ist bekannt, daß unhydratisierte Zement-Klinkeranteile, die in einem erhärteten Gefüge nachträglich hydratisieren, Gefügestörungen verursachen können. Es ist zu klären, wie diese unhydratisierten Zementklinkerpartikel durch ihre ggf. nachträgliche Hydratation das Zementsteingefüge beeinflussen. Einflußfaktoren sind neben dem Zementgehalt im Mörtel bzw. Beton der W/Z-Wert, aber auch die Korngröße/Korngrößenverteilung, Zementart/Phasengehalte, Zusatzmittel und die nachträglichen Hydratationsbedingungen. Wesentlichste Untersuchungsmethoden sind - nach sehr unterschiedlichen Hydratations-/Lagerungsbedingungen: Mikroskopie und diverse Prüfungen der Raumbeständigkeit, daneben werden mechanische/technologische sowie chemische und mineralogische Untersuchungen durchgeführt.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
