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Interaktion des humanen CD8alphabeta mit MHC Klasse I und TCR/CD3

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5181470
 
Zytotoxische T-Lymphozyten werden durch die gleichzeitige Bindung des T-Zell-Rezeptors und des Korezeptors CD8 an einen Komplex aus MHC-Klasse I und Peptid aktiviert. In diesem Projekt sollen die Interaktionsstellen von humanem CD8ab und MHC Klasse I charakterisiert werden. Hierzu wurde der Tax-peptid spezifische TCR RSD3 in eine Jurkat-Mutante transfiziert, die selbst keinen TCR exprimiert. Diese parentale Zellinie wird weiter mit CD8a und CD8ß oder mit Mutanten beider Moleküle transfiziert. In Aktivierungsexperimenten, in denen antigenpräsentierende Zellen mit Tax-Peptid beladen und dann mit den Transfektanten inkubiert werden, wird der Einfluß von Punktmutationen im CD8 auf die Interleukin-2-Produktion des Hybridoms und damit auf die Korezeptorfunktion des CD8 untersucht. Im zweiten Teil des Projektes soll analysiert werden, warum CD8 ein ca. 100x effektiverer Korezeptor ist als CD8aa. Es werden einzelne Domänen des CD8b in die homologen Domänen des CD8a mutiert und die Konstrukte zusammen mit CD8a in die oben beschriebene parentale TCR+ Linie transfiziert. Anhand von Aktivierungsexperimenten mit dem Tax-Peptid wird untersucht, welcher Austausch einer Domäne zu einer Verminderung der Korezeptoraktivität des CD8ab führt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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