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Schriftsteller als Intellektuelle. Politik und Literatur im Kalten Krieg

Fachliche Zuordnung Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Förderung Förderung von 1999 bis 2000
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5181670
 
Der Sammelband geht auf das gleichnamige Rundgespräch im Rahmen des DFG-Projekts "Deutsche PEN-Zentren" (GZ: Ja 265/9) zurück. Es sollte Gelegenheit geben, die Geschichte der PEN-Zentren einem übergreifenden Problemkontext einzuordnen, nämlich einer Theorie und Geschichte der Rolle der Autoren in politisch-gesellschaftlichen Prozessen des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt des Fragenzusammenhangs stand der Schriftsteller als Prototyp des Intellektuellen, der sich der Macht des Wortes bedient und als Sprecher der Moral, als Vertreter universeller Werte und immer wieder auch als "Gewissen der Nation" auftritt. (...)Der Sammelband setzt dieses Programm um. An die Stelle einer ausführlichen Einleitung tritt der Problemaufriß Georg Jägers, der in einer kürzeren, thesenhaften Form bereits die Diskussion auf dem Rundgespräch strukturierte. (...)Im Vergleich zur Vortragsfassung sind alle Beiträge ergänzt und überarbeitet worden. Mehrere Kolleginnen und Kollegen, die nicht am Berliner Rundgespräch teilnehmen konnten (Brunkhorst, Jurt) oder dort keinen Vortrag hielten (Scheideler), wurden für einen thematisch ergänzenden schriftlichen Beitrag gewonnen.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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