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Genetische Variabilität des Renin-Angiotensin Systems und lokale Angiotensin-Bildung

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5182018
 
Varianten von Genen des Renin-Angiotensin-Systems werden als Risikofaktoren für das Auftreten von Organschäden diskutiert. Die Hypothese dieses Projektes ist, daß eine genetisch bedingte, erhöhte Expression des Renin-Angiotensin-Systems zu einer vermehrten Bildung von Angiotensin II im Gewebe führt und so die Ausprägung einer Hypertonie und ihrer Folgeschäden verstärkt. Zur Untersuchung dieser Hypothese werden Mäuse verwendet, die mittels homologer Rekombination sowie nachfolgender Züchtung und Genotypisierung so ausgewählt wurden, daß sie entweder 1 (heterozygote 'knockout' Mäuse), 2 (Normal- oder Wildtyp), oder 4 (homozygote Genduplikation) Kopien des Angiotensinogen- oder Angiotensin-Conversions-Enzym-Gens tragen. Bei diesen Tieren wird die Aktivität des Renin-Angiotensin-Systems im Plasma und im Gefäß- und Nierengewebe gemessen. Weiter werden in diesen Tieren sekundäre Formen des Bluthochdruckes induziert, um den Effekt auf die Ausprägung der Hypertonie und ihrer Folgeschäden (insbesondere Nephrosklerose) zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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