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Untersuchungen zur Abscheidecharakteristik von Zerstäuberkammern der Atomspektrometrie

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5182880
 
Die Bestimmung von Spuren gelöster Elemente in Flüssigkeiten kann in der Atomspektrometrie mit einem induktiv gekoppelten Plasma als spektroskopische Anregungsquelle erfolgen. Zum Probeneintrag in das Plasma wird zunächst die Flüssigkeit zerstäubt. Dem schließen sich die Konditionierung des Aerosoles in Zerstäuberkammern und der Transport des Aerosoles zum Plasma an. Bis heute können wegen der komplexen gekoppelt ablaufenden Prozesse bei der Aerosolkonditionierung nur qualitative Aussagen zum Aerosoltransport gemacht werden. Aufgrund fehlender Grundlagenuntersuchungen zur Trenncharakteristik von Zerstäuberkammern existieren keine Modelle, die für die Beschreibung der Tropfenabscheidung und damit für die Auslegung der Kammern geeignet sind. Nicht zuletzt deshalb gilt der Probeneintrag nach wie vor als die Schwachstelle der Atomspektrometrie. Im Rahmen des beantragten Projektes soll deshalb die Bewegung und die Abscheidung von Tropfen in Zerstäuberkammern modelliert werden. Die Ergebnisse werden in ein Strömungssimulationsprogramm implementiert, um so eine Möglichkeit zur gezielten Auslegung von Zerstäuberkammern zu schaffen und die bestehenden Kammerkonstruktionen zu verbessern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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