Detailseite
Projekt Druckansicht

Behandlung des hämorrhagischen Schocks mittels mechanischer Kreislaufunterstützung

Antragsteller Dr. Harald C. Eichstaedt
Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5185866
 
Der hypovolämische Schock, verursacht durch exzessiven Verlust von Blut und Flüssigkeit, ist akut lebensbedrohlich und geht mit hohen Sterblichkeitsraten einher. Schock induziert zahlreiche zelluläre und strukturelle Veränderungen (lokal und generalisiert), die auch nach Einsetzen einer adäquaten Therapie fortbestehen oder sogar aggravieren können und die Mortalität und Morbidität wesentlich beeinflussen. Die Prognose wird letztlich durch Grad und Dauer der Hypoxie und Minderperfusion des Herzens sowie weiterer lebenswichtiger Endorgane bestimmt. Das Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit tierexperimentellen Untersuchungen zu Durchführbarkeit und Auswirkungen einer mechanischen Kreislaufunterstützung mittels künstlicher Assistenzsysteme im akuten hämorrhagischen Schockgeschehen. Die experimentellen Vorarbeiten zu Auswahl und Aufbau eines geeigneten, reproduzierbaren hämorrhagischen Schockmodells sind inzwischen begonnen worden. Im beantragten Zeitraum sollen nun die Auswirkungen einer mechanischen Kreislaufunterstützung auf die Mortalität im allgemeinen wie auf Funktion und Struktur verschiedener Endorgane (Herz, Lunge, Gastrointestinaltrakt, Niere, Gefäßsystem) untersucht werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung